Am besten finde ich im St. Vincenzstift die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen. Diese Arbeit ist sehr interessant, spannend und macht mir sehr viel Spaß. Des Weiteren habe ich im St. Vincenzstift die Möglichkeit, mich durch Fortbildungsangebote, Seminare oder Coachings beruflich weiterzuentwickeln. Und ich mag die EDV-unterstützte Dokumentation. So habe ich die Möglichkeit, problemlos mit dem Laptop oder iPad überall zu arbeiten und kann trotzdem bei den Leistungsnehmer:innen sein.

Die Frage zu beantworten fällt mir nicht leicht, da es sehr viele schöne und unvergessliche Momente gab. Eine tolle Erfahrung war zum Beispiel der Umzug in die Häuser am Bachweg. Für unser Team und die Leistungsnehmer:innen war es zwar eine große Herausforderung und viel Stress, aber wenn man dann das Lachen in den Gesichtern der Kinder und Jugendlichen sieht, weil jeder von ihnen jetzt ein eigenes Zimmer hat, ist das einfach ein toller Moment. Sie genießen alle ihr Einzelzimmer und es macht sehr viel Spaß, die Zimmer gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen und deren Eltern zu gestalten.

Die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen bereitet mir sehr viel Spaß. Sie ist sehr anspruchsvoll, abwechslungsreich, herausfordernd und man lernt nie aus. Leider ist es wegen Krankheitsausfällen oder Personalmangel nicht immer möglich, alle Angebote oder Aktivitäten anzubieten. Manchmal fehlt die Zeit, die man gerne mehr für die ein oder andere Person hätte. Deshalb hoffe ich, dass wir durch dieses neue Bewerberportal neue Kolleg:innen finden, die genauso viel Spaß und Freude wie ich an der Arbeit haben!

Man muss sagen, dass generell die Pflegeberufe unterbezahlt sind. Aber das St. Vincenzstift bezahlt gut und das Gehalt kommt immer zuverlässig und pünktlich. Auch die Zulagen sind gut. 

Die Stimmung im Team ist sehr gut, obwohl sich unser Team erst vor kurzem durch den Umzug in das Haus am Bachweg und die Zusammenlegung von zwei Wohngruppen neu gebildet hat. Jedes Teammitglied ist für uns ein vollwertiges Mitglied, egal ob Fachkraft, Student:in oder Auszubildende:r. Die Teammitglieder bringen unterschiedliche Fähigkeiten und Fertigkeiten mit, die unser Team sehr leistungsstark und wertvoll machen. Wir unterstützen uns gegenseitig in allen Situationen, ob bei Krankheitsausfällen, Krisen- oder Notsituationen. Wir sind füreinander da, helfen uns gegenseitig, passen aufeinander auf, hören uns gegenseitig zu, akzeptieren und respektieren einander, lachen und haben zusammen Spaß bei der Arbeit. Dies ist sehr wichtig für eine funktionierende und gute Teamarbeit.

Generell kann ich mich auf den Dienstplan verlassen. Es gibt nur wenige Situationen, wie durch Krankheits- oder Urlaubsvertretung, in denen sich der Dienstplan ändern kann. Dies passiert aber nicht sehr oft. Die Hausleitung ist sehr bemüht, auf alle Wünsche einzugehen und den Arbeitsrhythmus aller Teammitglieder einzuhalten. Ich habe durch meinen Arbeitsrhythmus, mein geregeltes Frei und durch die abwechselnden Dienste genügend Zeit für meine Familie, Freunde und Hobbys. 

An meinen Vorgesetzten, vor allem an unserer Abteilungsleitung und Bereichsleitung, schätze ich sehr, dass sie uns ein extremes Vertrauen, viel Wertschätzung und Anerkennung entgegenbringen. Sie lassen uns viel Freiraum bei unserer Arbeit, aber sind dennoch immer präsent, wenn wir sie brauchen. Sie nehmen uns ernst, hören sich unsere Probleme an und versuchen gemeinsam mit uns Lösungswege zu finden. Vor einem Jahr habe ich zum Beispiel den Wunsch geäußert, dass ich die Wohngruppe nach 10 Jahren gerne wechseln möchte. Mir war klar, dass dies nicht von heute auf morgen gehen würde. Aber sie waren sehr bemüht, nahmen meinen Wunsch ernst und haben mir immer wieder deutlich gemacht, wie sehr sie meine Arbeit schätzen und dass sie mich auf keinen Fall als Mitarbeiterin verlieren wollen. Sie machten mir mehrere Vorschläge und fanden einen tollen Bereich für mich, in dem ich eingesetzt werden konnte.

Ja, ich habe auf jeden Fall das Gefühl, dass meine Arbeit wertgeschätzt wird, ob von Seiten der Eltern oder den gesetzlichen Betreuern von den Leistungsnehmern:innen oder von unseren Führungskräften. Sie bringen uns alle ein extremes Vertrauen entgegen und sagen uns immer wieder, wie sehr sie mit unserer Arbeit zufrieden sind.

Ja, ich würde meinen Freunden eine Stelle im St. Vincenzstift empfehlen, da es ein sicherer Arbeitgeber ist, was ich sehr wichtig finde in der heutigen Zeit. Es gibt durch die vielen verschiedenen Bereiche im St. Vincenzstift viele Einsatzmöglichkeiten, die für den einen oder anderen Mitarbeitenden besser passen. Des Weiteren hat man einen geregelten Arbeits- und Freirhythmus, die Möglichkeit sich beruflich weiterzuentwickeln und ein zuverlässiges und gutes Einkommen.

Am besten gefällt mir der Zusammenhalt innerhalb der Teams und Abteilungen sowie das freundliche, familiäre Miteinander – sie stehen füreinander ein. Wir haben eine offene Gesprächskultur zwischen Abteilungsleitungen und Gruppenleitungen.

Ein schöner Moment war, als mir zum ersten Mal von meiner damaligen Gruppenleitung gesagt wurde, dass ich einen sehr guten Job mache in Bezug auf einen Leistungsnehmenden mit Verhaltensstörungen (Autismus-Spektrum). Es war eher ein „Nebenbei-Gespräch“, dies zeigte mir damals, wie sehr sie mich wertschätzen.

Ebenso war ein toller Moment, als mir mitgeteilt wurde, dass ich das Stipendium über das St. Vincenzstift bekommen werde. Zuvor musste ich ein Assessment-Center durchlaufen und konnte anscheinend überzeugen. Im nächsten Schritt durfte ich erleben, wie mein damaliges Team, ich war zu diesem Zeitpunkt in der Funktion als Gruppenleitung, bereit war, mich zu unterstützen.

In der Funktion der Abteilungsleitung macht es mir besonders Spaß, meine Kolleginnen und Kollegen für Fragen aller Art zur Verfügung zu stehen. Ein besonderes Anliegen ist es mir dabei, die Gruppenleitungen mit ihren Teams dahingehend zu unterstützen, dass sie ihre Arbeit bestmöglich mit ihren Leistungsnehmenden bewältigen können.

In den letzten Jahren hat sich viel geändert in Bezug auf Benefits. Ich bin zufrieden mit den gebotenen Extras und nutze diese teilweise. Auch die Zulagen, die bei uns im Haus gezahlt werden, sind attraktiv. 

Die Stimmung unter den Kolleginnen und Kollegen ist sehr gut, man verbringt auch gerne die Mittagspause miteinander. Die Zusammenarbeit ist lösungsorientiert, konstruktiv und von gegenseitigem Vertrauen geprägt. Meine Vorgesetzte hat jederzeit ein „offenes Ohr“.

Als Abteilungsleitung ist es mir möglich, meine Zeiten relativ flexibel einzuteilen, natürlich in Absprache. Ich arbeite stetig an meinem Zeitmanagement und versuche weiterhin eine gesunde Work-Life-Balance für mich zu finden. In Zeiten von Corona und akutem Personalmangel ist das nicht immer ganz einfach.

Ich schätze den vertrauensvollen Umgang untereinander sehr und dass mit jedem Mitarbeitenden respektvoll und auf Augenhöhe umgegangen wird. Auch kritische Dinge können angesprochen werden und es wird versucht, konstruktiv und lösungsorientiert damit umzugehen.

Ich habe das Gefühl, wertgeschätzt zu werden. Es sind oft die Zwischentöne und die direkte positive Rückmeldung von meiner Vorgesetzten an mich. Auch ich selbst, als Vorgesetzte, möchte versuchen mehr und direkt positiv an die Kolleg:innen zurück zu melden. 

Ja, das werde ich und ich habe es auch schon.